Der Tod ist Bestandteil unseres Lebens. Auch in unserer Arbeit als Führungskraft. Stirb ein Angehöriger eine Teammmitglieds oder noch direkter ein Mitglied unseres Teams, fordert das uns als Führungskraft immer besonders.
Wie gehen wir damit um? Verschämt wegsehen? So tun als ob nix wäre? Aktiv auf die Person zugehen? Im Team thematisieren?
Der angemessene Umgang mit Trauer und den Betroffenen und im Team ist herausfordernd und beginnt meistens bei uns selbst und unserem eigenen Verständnis was Trauer ist und wie wir damit umgehen.
Es gibt kein Patentrepzept. Ein paar Gedanken zur Osterzeit.
Nimm Dir Zeit für Dich selbst und reflektiere Deine Gedanken und Emotionen : wie gehe ich mit dem Tod um, was will ich meiner Mitarbeiterin / meinem Mitarbeiter mitteilen.
Schaffe einen Raum für das Gespräch und bereite Dich bewusst darauf vor. Es liegt an Dir als Führungskraft eine geschützte Umgebung für das anstehende sensible Gespräch zu schaffen.
Formuliere deine Gedanken und Gefühle die Du der oder dem Betroffenen mitteilen möchtest.
Biete Hilfe zur Unterstützung an und warte. Kläre die Kommunikation ins Team mit der / dem Betroffenen. Was soll / darf das Team wissen. Welche Verhaltensweisen sind erwünscht, welche nicht?
Habe Geduld und lasse Dich auf den Prozess ein. Es reicht oft, einfach "da zu sein".